Bauliches Gesamtentwicklungskonzept Unsere Schule entwickelt sich Heute zählt die Stadt Schaffhausen rund 3350 Schulkinder auf Ober-, Primar- und Kindergartenstufe. In fünf Jahren werden voraussichtlich rund 300 Kinder dazukommen. Und bis 2034 nochmals weitere 400 Kinder. Wir haben also Erweiterungsbedarf. Zudem müssen wir verschiedene Schulgebäude in den kommenden Jahren sanieren. Unser Ziel ist es, für alle diese Schulkinder ein Unterrichts- sowie ein bedarfsgerechtes Betreuungsangebot mit zeitgemässer Infrastruktur sicherzustellen. Für die Kindergarten- und Primarschulkinder soll dieses Angebot in ihren Wohnquartieren zur Verfügung stehen. |
Wir haben ein Gesamtentwicklungskonzept erarbeitet, das die notwendigen Massnahmen zur Erweiterung unserer Schulanlagen aufzeigt und diese wo nötig mit Instandsetzungsmassnahmen kombiniert. |
Gesamtheitliche Betrachtung Das Konzept betrachtet alle Schulanlagen und berücksichtigt neben den Unterrichtsräumen für die Ober-, Primar- und die Kindergartenstufen auch die Turnhallen, Betreuungsräumlichkeiten und die Aussenräume. So können wir alle Massnahmen aufeinander abstimmen und gesamtheitlich, bedarfsgerecht und entsprechend den aktuellen Entwicklungen planen. |
Planung nach effektivem Bedarf Für jede Schulanlage wurde geprüft, welche Raumkapazitäten heute bereits verfügbar sind, und wann wieviel Raum zusätzlich notwendig wird. Dies erlaubt es uns, bestehende Kapazitäten optimal zu nutzen und bauliche Massnahmen effizient und zeitgerecht zu planen. Wir unterscheiden zwischen mittel- und langfristigen Massnahmen. Die mittelfristigen Massnahmen stellen den kommenden Bedarf an Schulraum und Sanierungsmassnahmen sicher und werden in den nächsten Jahren umgesetzt. Die langfristigen Massnahmen richten sich auf die Schülerzahlprognosen bis zum Jahr 2034 aus und werden erst realisiert, wenn der Bedarf effektiv ausgewiesen ist. Diese Planungen können an aktuelle Entwicklungen angepasst werden. |
Ausbau der Betreuungsangebote in den Quartieren Das Angebot an Hort- und Mittagstischplätzen ist heute bereits knapp. Unser Ziel ist es, in allen Quartieren gute Betreuungsplätze in ausreichender Zahl sicherzustellen, dies auch in Zusammenarbeit mit privaten Anbietern. Deshalb sieht das Gesamtentwicklungskonzept auch einen schrittweisen und bedarfsgerechten Ausbau dieses Angebots vor. |