Neubau Schulanlage Steig- Spatenstich


Mehr Raum für den Unterricht und die schulergänzende Betreuung

Mit der Erweiterung und Sanierung werden zusätzliche Räume für den Unterricht und die schulergänzende Betreuung geschaffen. Das Projekt umfasst ein neues, dreigeschossiges Schul- und Sportgebäude mit Turnhalle, zusätzlichen Klassenzimmern und Gruppenräumen. Für die schulergänzende Betreuung entsteht auf dem Pausenplatz ein neuer Pavillon. Um hierfür Platz zu gewinnen, wird der Anbau an die Turnhalle abgebrochen. Die alte Turnhalle wird saniert und in Zukunft als Mehrzweckraum genutzt.

Auch der Aussenraum wird neugestaltet: Die alte Sternwarte bleibt unverändert, ebenso die Baumgruppe beim Spielplatz. Der Spielplatz wird aufgewertet und modernisiert. Die Spiel- und Sportflächen werden neu angeordnet. So entsteht neben dem bestehenden Rasenspielfeld ein Allwetterplatz mit Kunststoffbelag und ein Hartplatz. Die Trotte, welche bisher Grün Schaffhausen als Magazin dient, wird künftig für Lager- und zusätzliche Therapieräume genutzt. Rund um dieses Gebäude entsteht ein kleiner Park. Der neue Pausenhof wird weniger Asphalt und mehr Grünflächen haben, damit der Hitze im Sommer entgegengewirkt werden kann.

Die Bauphasen im Überblick:

· September 2025 – Oktober 2026: Archäologische Grabungen

· Februar 2026 – Dezember 2027: Aushub und Bau neues Schul- und Sportgebäude

· Februar 2026 – Juli 2027: Abbruch Anbau und Sanierung alte Turnhalle

· September 2026 – Juli 2027: Bau des Pavillons für die schulergänzende Betreuung

· August 2027 –März 2028: Umgebungsarbeiten Spiel- und Sportflächen

Der Bezug der neuen Gebäude erfolgt etappenweise zwischen Sommer 2027 und Frühling 2028. Je nach Bauverlauf können die Termine noch ändern.

Archäologische Grabungen

Die Schulanlage liegt auf dem Areal eines ehemaligen Siechenhauses, in welchem ab dem 13. Jahrhundert ansteckende Kranke untergebracht waren. Dazu gehörten auch eine Kapelle und ein Friedhof. Direkt unter dem Pausenplatz liegen zudem die Fundamente einer Kirche, welche 1944 beim Bombenangriff auf Schaffhausen zerstört worden ist. Ein Team aus Archäologinnen und Archäologen untersucht ab September all diese Spuren. Die Kantonsarchäologie rechnet mit bis zu 750 Gräbern, welche in den nächsten Monaten ausgegraben werden. Um Einblicke in die Grabungen geben zu können, bietet die Kantonsarchäologie regelmässig Führungen an und berichtet mittels Infotafeln und in den sozialen Medien laufend über die Ergebnisse der Grabungen.

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